Hanf
Hanf ist vielen vermutlich eher wegen seiner berauschenden Wirkung durch Tetrahydrocannabinol, dem sogenannten THC, bekannt. Wir haben allerdings eine Sorte mit sehr wenig THC - von unserem Hanf wird also keiner „high“. Der Anbau wird streng von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung kontrolliert.
Quinoa
Ursprünglich stammt Quinoa aus den Anden - Südamerika - und wird dort schon seit über 5000 Jahren angebaut. Doch auch in der Rhön fühlt sich der weiße Quinoa sichtlich wohl.
Weißer Quinoa hat einen feinen, milden Geschmack und eignet sich super für herzhafte, aber auch süße Gerichte. Er versorgt unseren Körper mit wichtigen Inhaltsstoffen wie Proteine, Fette, Kohlenhydrate und Ballaststoffe und ist außerdem noch glutenfrei.
Knoblauch
Im Vergleich zu getrocknetem Knoblauch schmeckt der frische deutlich aromatischer und intensiver. Erntefrisch kann unser Knoblauch voraussichtlich ab Ende Mai genossen werden.
Ingwer
Im Gegensatz zu getrocknetem Ingwer kann unser ECHT RHÖNer würzig-scharfer frischer Ingwer mit Schale verwendet werden. Auch das Grün ist zum Verzehr geeignet. Durch den Anbau von Ingwer in der Rhön sparen wir weite Transportwege und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Mohn
Papaver Somniferum - oder zu deutsch Schlafmohn - wird in einigen Ländern zur Opiumgewinnung für medizinische Zwecke angebaut. Wir haben allerdings eine opiumarme Sorte - der Anbau wird streng von der Bundesopiumstelle kontrolliert.
Schlafmohn unterscheidet sich mit seinen lila Blüten eindeutig vom wilden rot blühenden Mohn. Leider sind die meisten Felder aber mittlerweile schon abgeblüht...
Aus den Schlafmohnsamen in den Samenkapseln lässt sich hochwertiges Speiseöl herstellen. Außerdem ist unsere Sorte sehr wohlschmeckend und eignet sich daher gut zum Backen und Kochen.
Kümmel
Der typische Geschmack von Kümmel kommt übrigens von seinen ätherischen Ölen - vor allem Carvon. Außerdem regt Kümmel die Verdauuung an.
Unser ECHT RHÖNer Kümmel ist auf Produkten von regionalen Bäckern zu finden.
Senf
Wir geben gerne unseren Senf dazu!
Der weiße Senf ist vielen vermutlich eher als „Gelbsenf“ bekannt. Die reinen Senfkörner können beispielsweise als Gewürz in der Küche verwendet werden.
Die Redewendung „seinen Senf dazu abgeben“ stammt übrigens aus dem 17. Jahrhundert. Schon damals galt Senf als etwas sehr Wertvolles.
Dinkel
Der als Urkorn bekannte Dinkel ist besonders gesund für unseren Körper und versorgt ihn mit wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen.
Amaranth
Das Powerkorn galt aufgrund seiner leicht verwertbaren Nähr- und Vitalstoffe schon vor 3000 Jahren als Grundnahrungsmittel der Inkas.
Außerdem ist Amaranth eine richtige Eiweißbombe. Er liefert nicht nur viel Eiweiß, sondern auch Eiweiß von besonders hoher Qualität. Noch dazu ist Amaranth absolut glutenfrei.
Belugalinsen
Eigentlich werden Linsen primär in Nordamerika und Indien angebaut. Aber die kargen Böden in der Rhön gefallen ihnen auch ganz gut.
Eine Stützfrucht - beispielsweise Hafer oder Leindotter - dient als Rankhilfe für die Linsen und wird bei der Ernte einfach mitgedroschen. Anschließend werden Getreidekörner und Linsen getrennt.
Hafer
Hafer eignet sich ähnlich wie Leindotter super als Stützfrucht für unsere Linsen. Andererseits kann auch der Hafer selbst verarbeitet werden. Dazu müssen die Körner lediglich entspelzt werden. Dabei wird die äußere Hülle der Körner entfernt; die ist für den Menschen nämlich unverdaulich.
Die äußeren Randschichten, die Frucht- und Samenschale und der Keimling bleiben erhalten. Das ist gut, denn in diesen Bestandteilen stecken nicht nur die Mineral- und Ballaststoffe, sondern auch viele Vitamine. Ernährungsphysiologisch gilt Hafer deshalb auch als hochwertigste Getreideart, die in Mitteleuropa angebaut wird.
Schwarzkümmel
"Schwarzkümmel heilt jede Krankheit, außer Tod."
So würdigte zumindest Mohammed den Schwarzkümmel in einem seiner heiligen Bücher. In weiten Teilen Europas und Asiens gilt Schwarzkümmel bereits seit Jahrtausenden als begehrtes Heilmittel. Immunologen empfehlen ihn allerdings eher zur Nahrungsergänzung.
Raps
Ernährungsphysiologisch hat Rapsöl eine besonders gut Fettsäurezusammensetzung und stellt eine regionale Alternative zum beliebten Olivenöl dar.
Mit 36 kg Pollen pro Hektar blühendem Raps ist er zudem ein Paradies für unsere Bienen.
Bienen
Die kleinen Superhelden sind besonders fleißig und wichtig für die biologische Vielfalt. Für ein Glas Honig sammeln sie knapp einen Kilo Nektar.